Der Sommer ist jetzt leider vorbei und der Herbst kommt. Den Sommer haben wir überwiegend mit Gästen aus Deutschland in unserer neuen Heimat verbracht. Jetzt wo langsam wieder soetwas wie Ruhe einkehrt, teile ich mal ein paar Eindrücke überwiegend hier aus der Gegend. 🙂
Whidbey Island
Whidbey Island ist eine Halbinsel im Puget Sound in der Nähe von Seattle. Ende Juli sind wir zu einem Sonntagsspaziergang mit unseren Freunden Arabelle und Simon, und ihrem Wochenendshund Dillan dorthin gefahren.
Wir sind durch die Dünen in Ebey´s Landing gewandert, haben anstatt der berühmten Muscheln ein Eis in Coupeville gegessen und in der Nähe vom Deception Pass gepicknickt.
Segeln auf dem Puget Sound
Vor ein paar Wochen habe ich eine GoPro von Microsoft geschenkt bekommen. Die haben ich dann bei einem unserer Segelausflüge auf dem Puget Sound ausprobiert.
Eigentlich wollten wir Rennen fahren, es waren aber nicht genügend Boote da, so dass wir nur einen kleinen Ausflug gemacht haben. Das Wetter war aber auch perfekt dafür. :
Laufen durch Everett
Das nächste Mal habe ich die GoPro bei einem Schaumlauf ausprobiert. Den 5km Lauf bin ich mit Andrea, einer Freundin, gelaufen. Jeden Kilometer gab es eine verschieden farbige Schaumwand, die man durchlaufen konnte. Es war echt spaßig!
Crystal Peak – Mount Rainier Nationalpark
Dieser Sommer war wieder sehr trocken in Washington, zwischen Ende Mai und Mitte September hat es kaum geregnet. Diese Trockenheit betrifft vor allem den Osten von Washington hart. Dort ist es trockener, da der Regen auf der Westseite des Kaskaden Gebirges bleibt. Durch hohe Temperaturen und die Dürre entstehen leicht Waldbrände. Im August wurde der Notstand ausgerufen und Feuerwehrmänner aus anderen Staaten in den USA kamen zur Hilfe, rund um die Uhr Brände zu bekämpfen.
Normalerweise sind wir in Seattle von Waldbränden nicht betroffen. Einen Tag im August wollten wir aber unbedingt wandern gehen und sind in den Rainier Nationalpark gefahren. Sobald man aus dem Auto ausgestiegen ist, roch es schon nach verbranntem Holz. Auf dem Weg nach oben in die Berge sah man immer mehr von dem Rauch. Alles war wie benebelt. Wir sind bis nach oben hoch und werden wohl nochmal wieder kommen, um eine bessere Sicht zu bekommen. Denn eigentlich kann man von oben den Mount Rainier sehen. (Habe mir dann die Zeit damit vertrieben mit der GoPro zu spielen 🙂 )
Vancouver
Viele unserer Gäste, die einmal in Seattle sind, nutzen die Chance auch einen Abstecher nach Vancouver in Kanada zu machen.
Zweimal haben wir sie auch begleitet. Einmal waren wir für einen Tag mit Jens und Chrissi in Vancouver. Es war sehr nass und windig, dadurch war ein Teil des Stanley Parks gesperrt. Wir haben dennoch einen Teil gesehen, und sind durch Chinatown und Gastown spaziert. Drei Wochen später waren wir dann nochmal mit Christina und Hendrik für ein Wochenende in Vancouver. Das Wetter war zwar immer noch nicht besser, wir konnten da aber durch den Stanleypark und haben noch zusätzlich Granville Island anschauen.
San Francisco
Im September war auch Annika, Christophers Schwester zu Besuch. Gemeinsam mit ihrem Freund Jakob hat sie für ein paar Tage Seattle erkundet. Danach sind die beiden dann zu einem Roadtrip Richtung San Juan Islands, Portland und San Francisco aufgebrochen.
In San Francisco haben wir uns dann wieder getroffen und für einen Tag gemeinsam die Stadt angesehen.
