Seattle ist auch berühmt für seine schöne Umgebung.
Im ersten Monat haben wir ein paar Ausflüge machen können. Hier ein paar Eindrücke davon.
Mount Si
Wenn man mal eben ein bischen wandern will, ist der Mount Si in der Nähe von Seattle ein perfektes Ziel. Nach ca 1 Stunde ist man mit dem Auto von Seattle aus am Ziel.
Die meiste Zeit läuft man über Stock und Stein durch den Wald, bis man kurz hinter der Vegetationsgrenze am Gipfel angekommen ist.
Wir hatten bei unserer Wanderung relativ schlechtes Wetter. Es hatte ein bischen geregnet und die Aussicht war wegen Nebel nicht so gut. Dafür war der Weg nicht sehr überlaufen, so dass wir nur gelegentlich Studentengruppen und Trail Runner sahen. Trail running ist hier ein neuer Trend, anstelle von Wandern joggt man den Berg hoch und rennt runter.
Viele testen auf dem Mount Si auch ihr Marschgepäck für den Mount Rainier, ein 4392m hoher Vulkan in der Nähe von Seattle. Einen Berg den Christopher auch gerne mal beglettern möchte. Da Mount Rainier ständig mit Schnee bedeckt ist, muss er noch etwas üben. 🙂
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Segeln zu Blake Island
Zwei Freunde von uns (Heinrich und Marc) haben hier in Seattle segeln gelernt. Ein Hobby das Christopher und ich auch anfangen wollen.
Aber um es erst einmal zu testen, sind wir an einem schönen Sonntag gemeinsam mit ein paar Freunden zu einem kleinen Segelausflug gestartet. Insgesamt waren wir zu siebt auf einem Boot fuer 8, mit Koch und Schlafgelegenheiten. Also genügend Platz um sich auch ein bischen auszuruhen. Das Boot war sehr modern, so dass wir noch nichtmal viel selber machen mussten, was Segel einholen und so betraf.
Los ging es im Norden von Seattle von der Shillshole Marina.
Unser Ziel war eine kleine Insel südlich von Seattle – Blake Island. Hier kommt mit dem Auto nicht hin, sondern nur mit Faehren oder eigenen Booten. Dort gibt es viel Natur und eine Show um Touristen die Ureinwohner der Gegend zu erklaeren.
Auf der Fahrt sind wir an Seattle vorbei, dabei sind wir Fähren und Tankern ausgewichen, sowie ein bischen von Delphinen begleitet worden.
Gegen Mittag hatten wir unser Ziel erreicht und nach mehreren Anker Versuchen in einer Bucht Pause gemacht. Wir hatten leider nicht genug Zeit um an Land zu gehen, haben aber ein paar Kleinigkeiten gegessen.
Heinrich hat sich ein wenig im gefühlt 0 grad kalten Wasser abgekühlt und der Rest ein wenig gesonnt.
Am Nachmittag sind wir wieder zurück gesegelt und haben sogar noch die Sonne untergehen sehen.